Die Altbaumodernisierung wird das Bauwesen in den kommenden Jahren maßgeblich bestimmen. Zunehmend kommen Passivhaus-Komponenten zum Einsatz, um den Energieverbrauch im Bestand zu halbieren. Jetzt zeigt die neue Planungs- und Arbeitshilfe „Sanieren zum Passivhaus“ auf, welche technischen Möglichkeiten und wirtschaftlichen Grenzen mit der energetische Sanierung verbunden sind.
Am Beispiel zahlreicher realisierter Sanierungsprojekte stellt Autor Roland Matzig im Ratgeber „Sanieren zum Passivhaus“ Maßnahmen zur energetischen Verbesserung von Gebäudehülle und Anlagentechnik vor. Der zertifizierte Passivhaus-Planer geht aber auch auf die Grenzen hinsichtlich Aufwand und Wirtschaftlichkeit ein. Diese Basis ermöglicht es dem Leser, die verschiedenen Sanierungsmaßnahmen differenziert miteinander zu vergleichen. Auf der Begleit-CD-ROM sind Musterdetails in dwg, dxf und pdf für das Bauen im Bestand mit Passivhaus-Komponenten hinterlegt. Diese lassen sich direkt in die eigene CAD-Planung übernehmen.
„Sanieren zum Passivhaus“ auf einen Blick:
- Verbesserung des Dämmniveaus und Entschärfung von Wärmebrücken
- Erhöhte Luftdichtheit und kontrollierte Wohnungslüftung
- Qualitätssicherung bei der Bauausführung
- Dauerhafte Entfeuchtung aller Feuchträume
- Gewährleistung der Lufterneuerung und Vermeidung von „zu trockener Luft“
- Verbesserung des Wärmeschutzes an Außenwand und Dachgeschossdecke
- Passivhausfenster im Altbau
- Realisierte Projekte mit Kosten, Konzepten, Details, und Kennwerten
- CD-ROM: Musterdetails für Bauen im Bestand mit Passivhauskomponenten
Weitere Informationen:
Roland Matzig: Sanieren zum Passivhaus, Fachbuch, 300 Seiten, Begleit-CD-ROM